Osterfahrt ins Altmühltal

Vom 13. April bis zum 21. April haben vier Kanuten der Paddler-Gilde in Dollnstein im Altmühltal ihren Osterurlaub verbracht.

Am Anreisetag sind Wolfgang Kail, Klaudia und Holger Watzka sowie Silke Börner auf einem noch schwach belegten Campingplatz angekommen und hatten somit die Gelegenheit,  direkt am Ufer der Altmühl ihre „Zelte“ aufbauen, Silke hat im Hotel übernachtet. Positiv überrascht waren sie, dass die  Waschräume  saniert worden sind. Die Toiletten sind allerdings noch im alten Zustand.
Am nächsten Tag: Strahlender Sonnenschein, aber sehr kalt und windig. Daher wurde in der Gruppe beschlossen, es gemütlich anzugehen. Am Nachmittag stand zunächst eine kleine Radtour zur Hammermühle an. Am neu eingerichteten Campingplatz mit Biergarten ließen es sich die Radler eine Weile gut gehen.  Silke hatte ein paar Spiele mitgebracht und einem gemütlichen Spieleabend stand nichts mehr im Weg. Die erste Paddeltour führte von Dollnstein auf einer Länge von 12 Kilometern nach Wasserzell. Das Wetter war herrlich, wenn auch ziemlich windig. Interessanterweise konnten einige Biber beobachtet werden. Am vierten Tag ging die Tour von Zimmern nach Dollnstein, insgesamt 18 Kilometer. Wieder gab es strahlenden Sonnenschein und wieder war der Wind der Begleiter und dadurch wurde es etwas ungemütlich. Nach einer Mittagsrast an der Hammermühle, wurde die Reststrecke dann auch noch bewältigt. Erholt haben sie sich dann am Abend beim gemeinsamen Grillen. Der nächste Tag war paddelfrei, es war herrliches Wetter, die Temparaturen sind angestiegen, auch an den Folgetagen. Jeder konnte am Ruhetag das machen, worauf er Lust hatte.  Silke ist mit dem Fahrrad über Eichstätt nach Kipfenberg und zurück gefahren, Klaudia und Holger waren am Nachmittag mit dem Rad in Richtung Eichstätt unterwegs und Wolfgang hat eine Rundwanderung von 7 Kilometern um den Burgstein- und Maderfelsen unternommen. Nach den Aktivitäten wurde zum Abschluss wieder gemeinsam gegrillt. Nach dem Ruhetag ging die nächste Paddeltour von Pappenheim 15 Kilometer zur Hammermühle. Ganz praktisch war, dass die Damen das in Pappenheim abgestellte Auto geholt haben, während die Herren vom Biergarten aus auf die Boote aufgepasst haben – muss schließlich auch jemand machen! Später brutzelten zwei leckere Hähnchen auf dem Grill und der Tag ist in gemütlicher Runde ausgeklungen. Am 7. Tag ging die Tour von Solnhofen 14 Kilometer nach Dollnstein. Zurück auf dem Campingplatz, war es inzwischen ziemlich voll geworden. Am kommenden Tag war wieder Ruhe angesagt, Silke ist mit dem Rad nach Pappenheim gefahren und die Camper haben in Ruhe abgebaut. Danach hat die Gruppe an der Hammermühle einen wunderschönen Nachmittag verbracht und zum Abschluss abends im Hotel zur Post, in dem Silke abgestiegen ist, gegessen. Und am nächsten Morgen ging es Richtung Heimat.

21