Abschlussabend für die „Special Olympics-Teilnehmer“ aus Eswatini (Swasiland)

Vom 17. bis 25. Juni finden in Berlin die „Special Olympics World Games für Menschen mit Behinderungen“ statt. Aus 190 Ländern messen sich Sportler in olympischen Disziplinen. Um den Athleten einen Eindruck von Deutschland zu vermitteln hat sich Ludwigshafen neben vielen anderen Städten als Gastgeberin für eine Delegation beworben. Zu Besuch waren vom 12. bis zum 15. Juni die Athleten Neliswa Mkhabela und Muhammad Shagon mit ihren Trainern und Betreuern. Der Abschlussabend hat auf Wunsch von Manuela Weiland aus dem Bereich Sport auf dem Gelände der PGL stattgefunden. Diesen Wunsch haben wir sehr gerne erfüllt.

Bei allerbestem Wetter und bester Laune der Teilnehmer und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, die von Sozialdezernentin Beate Steeg vertreten wurde, haben sich alle auf dem Vereinsgelände wohlgefühlt. Der Vorsitzende des Ludwigshafener Sportverbands und Vertreter des Beirats für Menschen mit Behinderung haben es sich ebenfalls nicht nehmen lassen, die Sportler zu begleiten. Wir haben gegrillt und über dem Lagerfeuer Stockbrot und in Pfännchen Crêpes gebacken. Das Angebot, Tischtennis zu spielen, ist gerne in Anspruch genommen worden und auf dem Kiefweiher gab es eine extra Kajak-Vorführung der Jugend sowie eine spezielle Vorführung eines Paddlers im Holzcanadier. Es war ein rundum gelungener Abend, bei dem sich alle wohlgefühlt haben. Im Gästebuch des Vereins haben sich mit wohltuenden Worten unsere Gäste aus dem fernen Afrika verewigt.

Am nächsten Morgen ging es für die Sportler weiter nach Berlin. Wir drücken den beiden Leichtathleten die Daumen und wünschen ihnen viel Erfolg und Spaß beiOlympia. Für Manuela Weiland war es die letzte Veranstaltung; sie verlässt den Bereich Sport und wechselt innerhalb der Verwaltung in einen anderen Bereich. Der Verein hat ihr für die gute Zusammenarbeit gedankt und sie mit einem Blumenstrauß und guten Wünschen verabschiedet.

Den Helfern der PGL, die den schönen Abend mitgestaltet haben sei herzlich
gedankt. Denn wie immer: ohne Ehrenamtliche geht es nicht.